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    Integrale Perspektiven– das Quadrantenmodell

    Integrale Perspektiven – das Quadrantenmodell

    Definition Quadrantenmodell

    Das Quadranten-Modell mit seinen vier Perspektiven lässt sich am einfachsten nachvollziehen, wenn man im ersten Schritt einen Blick auf den Menschen generell wirft. Der Mensch hat ein subjektives, erfahrbares Innen und ein objektives, sichtbares Außen. Außerdem ist er in Zusammenhänge mit anderen Menschen, sogenannten „Systemen“ eingebunden. Dazu gehören seine Familie, sein privates Umfeld sowie die beruflichen Kontexte und deren Kulturen.
    Die Zusammenführung dieser Aspekte Innen – Außen und Individuum – System lässt sich in Form von vier Quadranten abbilden.

     

    Die 4 Quadranten repräsentieren vier gleichgewichtige Perspektiven, die miteinander in Wechselwirkung stehen:

    • Oben links (OL): innerlich individuell
    • Oben rechts (OR): äußerlich individuell
    • Unten links (UL): innerlich systemisch
    • Unten rechts (UR): äußerlich systemisch

    Oberer linker Quadrant (OL): In diesen Quadranten gehört alles, was wir als Individuum innerlich erleben und von anderen nur wahrgenommen werden kann, wenn wir es ihnen mitteilen – unsere Gedanken, Erfahrungen, Emotionen, Werte, Einstellungen und unser Wissen. All das, was unsere Identität ausmacht.

    Oberer rechter Quadrant (OR): Hier findet sich alles von außen Beobachtbare wieder, wie unsere Verhaltensweisen, Fähigkeiten und unsere körperliche Erscheinung, also Gestik, Mimik, Statur. Auch unser Körper als solches und all das, was in Bezug auf unseren Körper messbar ist, beispielsweise der Herzschlag und die Gehirnaktivität, werden in diesem Quadranten abgebildet.

    Unterer linker Quadrant (UL): Das „Wir“ und damit die gefühlte Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder einem größeren Ganzen ist seit der Entstehungsgeschichte des Menschen wichtig. Dazu zählen z.B. die Zugehörigkeit zur Familie, die Nationalität und Religion, die Unternehmens- und Vereinszugehörigkeit mit den entsprechend unterschiedlichen kulturellen Prägungen.

    Unterer rechter Quadrant (UR): Auch das Umfeld, die gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen wir leben (z.B. Großstadt/Land) beeinflussen uns. In diesem Zusammenhang sind die Rahmenbedingungen, Strukturen, Regeln des jeweiligen Systems wichtig. Im privaten System (z.B. Familie, Paar) regeln sie unser Zusammenleben, im beruflichen System (z.B. Unternehmen, Organisation, Verbände) ermöglichen sie, die Zusammenarbeit zielgerichtet und effektiv zu gestalten.

    Allgemeine Anwendung

    Die vier Quadranten stehen also für die grundlegenden Perspektiven, die ein Individuum in jedem Augenblick einnehmen kann, oder man könnte auch sagen die „Realitäten“, die es wahrnehmen kann.

    Je mehr ein Mensch diese „Kanäle“ geöffnet hat und alle Realitäten einbezieht, umso mehr Informationen wird er über die Geschehnisse erhalten.

    Er wird Situationen dann klarer einschätzen können und sein Handeln wird verständnisvoller und flexibler.

    Anwendungsbeispiele im Businessbereich

    Das Quadrantenmodell lässt sich für alle Themenfelder nutzen, letztendlich um sicher zu gehen, dass keine Perspektive übersehen wird, z.B:

    • Welche Möglichkeiten der Positionierung einer Marke haben wir? Das Quadrantenmodell gibt einen guten Überblick über alle Varianten, die in dem jeweiligen Markt sinnvoll und machbar sind
    • Was müssen wir alles berücksichtigen , um Change-Prozesse nachhaltig zu gestalten
    • Was muß unser Konzept beinhalten, um ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen zu implementieren?
    • Bei der Personalauswahl bietet das Quadrantenmodell in Kombination mit den Ebenen ein ganzheitliches Raster, um zu prüfen, ob Mitarbeiter und Unternehmen bzw. die zu besetzende Stelle zusammenpassen.
    • Wie kann ich Zufriedenheit und Motivation erhöhen – bei mir selbst, aber auch für die Mitarbeiter eines Unternehmens? Hierzu haben wir beispielhaft ein Video gedreht, in dem wir die Anwendung des Quadrantenmodells erklären. Mit einem Klick auf das Foto erfahren Sie mehr…

    Nutzen im Businessbereich

    Das Quadrantenmodell entwickelt unser Big-Picture-Denken. Es ermöglicht uns, alle Perspektiven eines komplexen Themas einzubeziehen, es macht Ressourcen und blinde Flecken sichtbar und zeigt uns wesentliche Handlungsfelder auf

    Haben Sie Interesse mehr zu erfahren?

    In unserem Buch „Integrale Führung“ gehen wir sehr ausführlich auf die vielschichtige Anwendung des Quadrantenmodells ein.

    In unserem Integralen Kompaktseminar lernen Sie die Quadranten souverän auf verschiedene Kontexte anzuwenden. Das Seminar bieten wir mehrmals im Jahr an und ist gleichermaßen für Führungskräfte, Unternehmer, Manager, Coach/Trainer/Berater, Personal- und Organisationsentwickler sehr interessant!
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